Motorradunfall – Helm ab oder nicht?

Kurze Frage, kurze Antwort: ist der Motorradfahrer nicht bei Bewusstsein, muss der Helm auf jeden Fall runter!

Erst wenn der Helm entfernt wurde, kann der oder die Verunfallte weiter versorgt und in die stabile Seitenlage gebracht werden. Auch eine ggf. notwendige Beatmung kann nur ohne Helm stattfinden. Dazu kommt, dass die Erstickungsgefahr mit Helm um ein Vielfaches größer ist als ohne.

Was uns während eines Unfalls schützt, kann danach zum Problem werden

Sollte der Motorradfahrer oder die Motorradfahrerin bei Bewusstsein und ansprechbar sein, ist Kommunikation der Schlüssel. Generell ist ein abnehmen des Helmes immer ratsam, sollte der oder die Betroffene allerdings über schmerzen im Nacken oder in der Wirbelsäule berichten, gilt es abzuwägen. Solange die Person ansprechbar und (den Umständen entsprechend) klar ist, kann mit dem Abnehmen des Helmes gewartet werden, bis die Rettungskräfte eintreffen. Vor allem dann, wenn man darin keine Übung hat.

Sollte man in eine Situation geraten, bei der der Helm abgenommen werden muss, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Alles keine Raketenwissenschaft und von jedem schaffbar, aber es ist auf keinen Fall ein Fehler, davon schon mal gehört zu haben. Das wichtigste ist: keine Hektik!

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HJC RPHA 70 – FAZIT NACH EINEM JAHR

Man mag mich eitel nennen, aber ein Helm sollte zumindest in groben Zügen zum Motorradpassen. Sowohl in der Art (Jethelm, Integralhelm etc.) als auch farblich. Das war der Hauptgrund, warum ich mir den RPHA 70 von HJC vor etwas über einem Jahr besorgt habe.

Nach der ersten Saison und knapp 12.000 km erlaube ich mir mal, ein kurzes Fazit zu dem Helm zu ziehen.

Farblich muss das schon passen!
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HEADWAVE TĀG – Musik im Helm!

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Wer beim Motorrad fahren Musik hören will, der hat nicht allzu viele Möglichkeiten:

a) Intercom System mit Kabelgefummel am/im Helm und dem dazugehörigen rumgebastel.

b) Kopfhörer in die Ohren, Helm drüber

c) eine Goldwing

Es müsste einfach etwas geben, bei dem man

a) kein Kabelgefummel hat und man Gefahr läuft, dass einem der Mitfahrer, der zufällig auch ein Intercom System am Helm pappen hat, das Ohr abkaut

b) sich keine Kopfhörer in die Ohren fummeln muss die nach spätestens einer Stunde anfangen unbequem zu werden (und, wie mir, bei jedem Helm absetzen aus den Ohren fallen)

c) nicht den Preis eines Mittelklassenwagens dafür zahlen muss

Gute Nachrichten! Das gibt es! Das HEADWAVE TĀG System!

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